Warum ist eine gute Datenbasis entscheidend für erfolgreiche Digitalisierung?
Spätestens seit der immer wieder aufflammenden Corona-Krise ist allen Unternehmern klar, dass ihre Geschäftsmodelle digitaler werden müssen, um langfristig Erfolg zu haben. Ein passender Mix aus digitalem und analogen Geschäft wird für die meisten Unternehmen notwendig sein, um in einem unbeständigem Umfeld, in dem wirtschaftliches Handeln immer mehr kontaktlos stattfindet und immer weniger planbar wird, bestehen zu können.
Das stabile Fundament für jedes nachhaltige und skalierbare digitale Geschäft ist meiner Erfahrung nach immer eine gute Datenbasis – ohne richtige Daten sind alle digitalen Prozesse fehlerhaft und sogar gefährlich. Wie kann ich rasch als Unternehmer am besten eine für meine Firma passende Datenstrategie erstellen? Worauf muss ich besonders achten? Keine Sorge, Sie müssen nicht gleich so komplexe Algorithmen wie Google entwickeln oder sich so gefinkelte und komfortable Systeme wie Amazon zum Vorbild nehmen, es genügt, ein paar „Hausaufgaben“ zu machen.
Für eine gelungene Datenstrategie sind ein paar Elemente entscheidend, die es Ihnen ermöglichen, Ihr Geschäft besser digital zu entwickeln und die Daten entsprechend gut zu nützen. Nach mehreren Datenprojekten habe ich eine schrittweise Methodik entwickelt, um möglichst effizient einen ersten Wurf einer firmenspezifischen Datenstrategie zu entwickeln.
Der erste Schritt ist die Formulierung einer Daten-Vision: „Durch unsere Datenstrategie helfen wir, Ziele wie … für unsere Adressaten … zu erreichen, indem wir folgendes tun: … .“
Eine treffende Datenvision beantwortet also, welche Ziele von welchen Entscheidern durch bessere Daten unterstützt werden sollen. Alles andere leitet sich dann logisch daraus ab. Ohne so eine eindeutige Datenvision ist das Sammeln und Vorhalten von verfügbaren Daten – die man vielleicht einmal brauchen könnte – eine Vergeudung von Ressourcen und nicht nachhaltig erfolgreich.
Danach ist die Frage zu stellen, welchen Mehrwert wollen wir mit einer Datenstrategie schaffen? Hier ist zu empfehlen, dass man spezifisch definiert, ob man bspw. die Datenqualität für einzelnen Entscheidungen erhöhen will, Prozesse beschleunigt, neue Erkenntnisse ermöglichen will etc.
Erst wenn diese grundlegenden Fragen beantwortet sind und auf eine breite Zustimmung im Unternehmen stoßen, ist der richtige Zeitpunkt, nächste Schritte zu setzen und konkrete Abläufe zur Datendefinition, Datensammlung, der Handhabung und Klassifizierung von Daten usw. zu konzipieren. Gemäß unserem Motto helfen wir bei KANTIG unseren Kunden dabei, diese Datenstrategie so effizient und einfach wie möglich zu erstellen und mit den Mitarbeitern des Unternehmens umzusetzen.